Herbsthochzeitsdeko im Holzgebäude

Dieses Jahr waren meine Mutter und ich die Glücklichen, die die Hochzeit meines Onkels und meiner Tante dekorieren durften. Meine Tante ist selbst eine begabte Hochzeitsdekorateurin, deshalb fühlten wir uns umso mehr geehrt, dass wir an der Hochzeit dekorieren durften. Wie auch sonst darf die Braut ihre Blumen- und Farbwünsche äussern. Am Tag vor der Hochzeit starten wir dann mit den Blumen.

Dieses Mal war es äusserst praktisch, da wir den ganzen Tag in der Kirche und an der Location für den Abend, der Scheune, sein konnten. An einer anderen Hochzeit konnten wir erst am Abend vor der Hochzeit dekorieren, was uns eine späte Nacht bescherte. Die Scheune war perfekt, da sie schon sehr stylisch dekoriert war und mit dem alten Holz schon sehr viel Charme ausstrahlte. Hier also alle Eindrücke vom Tag:

Schwierigkeiten in der Kirche:

Beim Dekorieren in der Kirche fanden wir es immer schwierig die richtigen Blumen für den Gang zwischen den Kirchenbänken zu finden. Viele Blumen zu kaufen wird schnell teuer, aber nur wenig mickrige Blümchen an die Bänke zu hängen sieht auch nicht toll aus. Zu schnell gehen sie bei der Grösse der Kirche verloren. Eine andere Tante von mir (ja, ich habe viele kreative Tanten) hatte die Idee ein weisses Tuch um die Bank zu binden um einen voluminöseren Look zu schaffen. Wir liebten es!

Schwierigkeiten am Abend: Am Abend hatten wir Mühe mit den schmalen Tischen. Ja, sie waren so schmal, dass grosse Essteller sich in der Mitte des Tisches berührten. Deshalb konnten wir nur eine ganz schmale Dekoration zwischen alle Teller und Gläser quetschen. Eukalyptus half uns die Dekoelemente zu verbinden.