Retro Sign - Retro Schild

I feel like we all go through phases where we spend a lot of time on one hobby and then a new phase where we are less excited about it. Do you know what I am talking about? Lettering was that for me. I started lettering about 7 years ago with varying intensity throughout the years. First I practiced on paper, then got really into drawing on chalkboards, and when I finally got my iPad I was really into trying out designs on it. But for a while now I’ve “only” been making cards for events and the occasional other creative project. For that reason I was even more excited to buy an online lesson on how to draw retro signs by Aurelie Maron and now I am hooked! It’s funny how trying something new can get that old excitement back up! I love drawing in this different style and exploring new options. I was also able to learn a lot more about lettering and the app Procreate in general.

I am excited to share a bit about the creation process with you and I hope you get inspired to create as well! This post is for someone with a bit of experience in lettering and art. If you are new to lettering check out my beginners blogpost here!

Retro Sign

The goal of the art course was to create a retro sign like you could see them in the US in the 1950’s. That includes neon, light bulbs and distinct fonts and shapes. (Shown below.)


Ich habe das Gefühl, dass wir alle Zeiten haben in denen wir für ein Hobby sehr viel Zeit investieren und dann aber auch eine Phase kommt, in der wir weniger machen. Wisst ihr was ich meine? Lettering war so für mich. Ich lettere jetzt schon seit etwa 7 Jahren mit unterschiedlichem Zeitinvestment. Zuerst übte ich auf Papier, dann hatte ich viel Freude am Zeichnen auf Wandtafeln und als ich dann endlich ein iPad kaufte, war ich natürlich Feuer und Flamme dafür. In letzter Zeit aber machte ich oft “nur” noch Karten für Events und zwischendurch ein kreatives Projekt. Umso mehr freute ich mich, als ich den Zugang zu einem Onlinekurs von Aurelie Maron gekauft habe, bei dem man lernt Retroschilder zu zeichnen und jetzt bin ich voll angefressen! Es ist lustig, wie etwas Neues das Feuer wieder entfachen kann! Ich liebe es in diesem neuen Stil zu zeichnen und neue Optionen zu erkunden. Zusätzlich konnte ich auch noch sehr viel Neues zum Lettern und der Procreate App dazulernen.

Ich freue mich euch mehr vom Arbeitsprozess zu zeigen und hoffe, dass es euch zum Kreieren inspiriert! Der Post ist für Leute, die schon etwas Erfahrung mit Lettering und Kunst haben. Wenn du ganz neu bist, hat es hier einen Blogpost für Lettering Starter!

Retroschild

Das Ziel des Kurses war es ein Retroschild im Stil der Amerikanischen 50er-Jahre zu zeichnen. Dazugelernt gehören spezielle Schriftarten und Formen für das Schild. (Beispiele unten)

Font Sample from Aurelie Maron - Schriftbeispiel von Aurelie Maron

Font Sample form Aurelie Maron - Schriftbeispiel von Aurelie Maron

Example Shapes for retro signs - Beispielformen für Retroschilder

Sketches - Skizzen

  1. The Draft

    Before I took the class I always just made one simple sketch and then used that to keep working. I learned that I should draw a ton of different sketches and also challenge myself to do new stuff and use shapes and letters I haven’t used before. At the end I can choose the sketch I like best and finalize it. Like that I can ensure I chose the best option and I get a lot more different looking art pieces.

  2. The Body

    From the pictures below you can see how I got to the final art piece. But here is what I’ve learned along the way: Always draw the full boxes/shapes, even if they are partially hidden behind another design. (For example: the oval behind Times) It makes it way easier to move things around and to create shadows.

    I also learned to use the tool “clipping mask” when used, whatever you draw will only show up on what’s drawn on the layer below. I use it when I want to draw a shadow or texture onto something but still want to be able to edit it afterwards.

  3. Details

    It was very helpful to see for me that adding details, shadows, and lighting really brings a design to life. Before, the art piece might seem flat and unrealistic but adding details makes it amazing.


  1. Die Skizze

    Bevor ich den Kurs gemacht habe, zeichnete ich jeweils eine Skizze und die zog ich durch bis zum Schluss. Nun habe ich aber gelernt viele verschiedene Skizzen zu erstellen und dann zu entscheiden, welche ich am besten mag. Dabei sollten auch verschiedene Schriftarten und Formen zum Zug kommen, die ich sonst nie verwendet hätte. Dies erlaubt eine viel grössere Vielfalt an Endprodukten.

  2. Der Hauptteil

    Die verschiedenen Arbeitsschritte könnt ihr von den Bildern entnehmen. Hier möchte ich erwähnen, was ich auf dem Weg gelernt habe: Zeichne immer die ganzen Formen fertig, auch wenn eine Form teilweise von einer anderen überdeckt wird. (Wie z.B. das Oval hinter “Times”) So ist es nachher einfach etwas zu verschieben und Schatten zu machen.

    Ausserdem lernte ich die Funktion “Clipping Mask” in Procreate kennen. Dies erlaubt einem auf einer neuen Ebene zu zeichnen, aber das gezeichnete erscheint nur dort, wo auf der Ebene darunter etwas gezeichnet wurde. Dies ist super, wenn man irgendwo eine Textur oder Schatten hinzufügen möchte.

  3. Details

    Es war sehr hilfreich zu sehen, was für einen grossen Einfluss die Details, Schattierungen und Highlights auf die Echtheit eines Bildes haben. Zuvor erscheint die Zeichnung oft als flach und langweilig, die Lichter und Schatten lassen das Bild leben.

Final Sketch - Ausgewählte Skizze

Outlines - Umrandungen

 

3D

Adding Color - Farbe hinzufügen

 

Final Color Choice - Endgültige Farbe

Texture and Shading - Textur und Schatten hinzufügen

 

Prepare for light and add highlights - Alles fürs Licht vorbereiten und Highlights hinzufügen

Add lightbulbs - Glühbirnen hinzufügen

 

Add lights and finished - Lichter hinzufügen und fertig